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Bildung in der Schweiz

Matura, Bildungssystem in der Schweiz, Deutschenschwemme, Ausbildung im I+D-Bereich in der Schweiz, HarmoS-Konkordat, Berufsgruppe, Pferdewirt, Master of Advanced Studies, Berufliche Grundbildung, Login Berufsbildung, ETH-Bereich

Erschienen am 23.08.2012, Auflage: 1/2012
16,33 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781158777570
Sprache: Deutsch
Umfang: 42 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Matura, Bildungssystem in der Schweiz, Deutschenschwemme, Ausbildung im I+D-Bereich in der Schweiz, HarmoS-Konkordat, Berufsgruppe, Pferdewirt, Master of Advanced Studies, Berufliche Grundbildung, Login Berufsbildung, ETH-Bereich, Interkantonale Lehrmittelzentrale, Staatssekretariat für Bildung und Forschung, Überbetriebliche Kurse, Elektropraktiker, Jungschütze, Eidgenössisches Berufsattest, Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, Bildungsplan, ENBau, Konstrukteur EFZ, Master of Advanced Studies in Applied History, Logistiker EFZ, Berufsprüfung, Schweizerische Universitätskonferenz, EduQua, Kulturprozent, Eidgenössisches Diplom, Logistiker EBA, Anlehre, ODEC, Ergänzungsfach, Welschlandjahr, SwissEduc, Schwerpunktfach, Maturitätsarbeit, Fähigkeitszeugnis, Lehrbetrieb, Höhere Fachprüfung, Schweizerischer Liberaler Studentenverband, Qualifikationsverfahren, Prüfungs- und Promotionsordnung. Auszug: Das Bildungssystem in der Schweiz liegt auf Grund des Föderalismus vorwiegend in der Verantwortung der Kantone sowie in Teilen in der Verantwortung des Bundes. Man unterscheidet folgende Bereiche des Schweizer Bildungssystems: Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war das Schulwesen vorwiegend eine kirchliche Aufgabe. Ab der Karolingerzeit waren die Klosterschulen die bedeutendsten Bildungsträger. Sie wurden in erster Linie von angehenden Mönchen frequentiert. In der Grundausbildung wurden sie in Lesen, Schreiben, Grammatik, Logik und Latein unterrichtet. Ab dem 12. Jahrhundert setzten sich die Sieben Freie Künste durch. Darauf bauten die weitergehenden Studien in Philosophie und Theologie, Medizin oder Jurisprudenz auf. Ab dem 13. Jahrhundert entstanden in verschiedenen Städten Stadt- und Ratsschulen. Nach der Grundausbildung, in der der Lateinunterricht überwog, arbeiteten die Sprösslinge der städtischen Führungsschicht als Gehilfen auf einer Kanzlei, bevor sie in die Politik und Diplomatie einstiegen, oder sie bildeten sich in einem Handelskontor weiter. Die höheren Studien wurden ab dem 13. Jahrhundert an ausländischen Universitäten in Bologna, Siena, Pavia, Paris, Prag, Krakau, Erfurt, Köln, Leipzig und Heidelberg absolviert. Dies konnten sich aber nur wenige, vor allem dem Klerus angehörige Studenten leisten. 1460 wurde als erste und lange Zeit einzige Hochschule der Schweiz die Universität Basel gegründet. In der frühen Neuzeit übten Gelehrte wie Erasmus von Rotterdam oder Petrus Ramus und Strömungen wie der Humanismus, die Reformation und die katholische Reform einen Einfluss auf das Schweizer Schulwesen aus. Die unteren Schulen breiteten sich im ganzen Land aus. Die religiöse Erziehung des Volkes wurde zu einem wichtigen Ziel erklärt. Genf führte unter dem Einfluss von Johannes Calvin bereits 1536 die Schulpflicht ein. 1615 beauftragte Bern und 1637 Zürich alle Gemeinden, Schulen einzuführen. Auch in katholischen Gebieten wurden immer breitere Bevölkerun