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Seeräubermädchen und Prinzessinnenjunge

Erschienen am 29.08.2022
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783551521958
Sprache: Deutsch
Umfang: 66 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 23.3 x 20 cm
Lesealter: 5-8 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Eine wunderschöne Freundschaftsgeschichte Mara ist ein echtes Seeräubermädchen, sie hat 3 Enterhaken, einen Hund namens Landratte und sie stürmt durch ihr Leben. Milo ist ein Prinzessinnenjunge, er besitzt 3 Krönchen, eine Puppe namens Lulu und er tanzt durch seinen Alltag. Mit Mara sticht Milo in See. Von Milo lernt Mara, dass manches besser wird, wenn es glitzert. Doch eines Tages fährt Mara mit ihrem Papa ans echte Meer, zum Urlaub machen. Natürlich freut sich Mara, aber noch schöner hätte sie gefunden, Milo wäre mitgekommen. Natürlich freut sich auch Milo, denn jetzt kann Mara endlich das echte Meer sehen, aber noch schöner hätte er gefunden, sie wäre bei ihm geblieben. Die Kinder vermissen einander schrecklich. Nichts macht mehr so viel Spaß wie vorher, Mara mag das echte Meer nicht und Milos Alltag wird grau und tanzlos.  Doch das Schlimmste ist: Als Mara und Milo sich endlich wiedersehen, hat sich viel verändert. Sie erkennen einander kaum, spielen nur zögerlich miteinander und scheinen sich selbst und ihre Freundschaft verloren zu haben. Ob es den Kindern gelingt, wieder zueinander und zu sich selbst zu finden?  Wunderbare, poetisch erzählte Geschichte, die Genderklischees infragestelltThemen Identität und FreundschaftZauberhaft schön illustriert von Lena HesseZum Vorlesen, Anschauen und NachdenkenAuch für die pädagogische Arbeit geeignet

Autorenportrait

Nils Pickert ist aus Solidarität mit seinem Prinzessinnenjungen Teilzeitrockträger. Er hat Literatur und Politik studiert und schreibt als freier Journalist für Zeit, taz, Schweizer Tagesanzeiger und den österreichischen Standard. Außerdem engagiert sich Nils bei Pinkstinks gegen Sexismus und Homophobie.  Mit seiner Lebenskomplizin und den gemeinsamen vier Kindern lebt er in Münster.

Schlagzeile

Geschlechter-Stereotypen? Nicht mit Mara und Milo!