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Buchtipps

An engrossing memoir of escaping the First Liberian Civil War and building a life in the United States

„Sie sprechen aber gut deutsch“, sagt man zu ihnen. „Woher kommen Sie denn?“ fragt man sie. Und tröstet sie schließlich mit den Worten: „So schwarz sind Sie ja gar nicht.“  Alltäglicher Rassismus, dem sie ausgesetzt sind: Die afro-deutschen Frauen, die hier zu Wort kommen, fühlen sich oft fremd in ihrem eigenen Land. 

Ijoma Mangold wächst in den siebziger Jahren in Heidelberg auf. Seine Mutter stammt aus Schlesien, sein Vater ist aus Nigeria nach Deutschland gekommen, geht aber nach kurzer Zeit nach Afrika zurück. Erst zweiundzwanzig Jahre später meldet er sich wieder und bringt Unruhe in die Verhältnisse. Wie wuchs man als 'Mischlingskind' und 'Mulatte' in der Bundesrepublik auf? Wie geht man um mit einem abwesenden Vater?

Erinnerungen eines Afro-Deutschen

Ngũgĩ wa Thiong'o - Memoiren in drei Bänden   Band 1 Träume in Zeiten des Krieges

Léopold Sédar Senghor (1906 - 2001) war nicht nur der erste Präsident des unabhängigen Senegal. Er war darüber hinaus eine Symbolfigur des Dialogs der Kulturen nach dem Ende der Kolonialzeit. 1968 wurde er dafür mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Seine Vision einer postkolonialen Moderne wollte das Monopol des Westens brechen und setzte doch auf Verständigung. Hans Belting und Andrea Buddensieg unternehmen die erste umfassende Würdigung Senghors und seines Lebenswerks in deutscher Sprache.

Trevor Noah's unlikely path from apartheid South Africa to the desk of The Daily Show began with a criminal act: his birth. Trevor was born to a white Swiss father and a black Xhosa mother at a time when such a union was punishable by five years in prison. Living proof of his parents' indiscretion, Trevor was kept mostly indoors for the earliest years of his life, bound by the extreme and often absurd measures his mother took to hide him from a government that could, at any moment, steal him away.

Martin Luther King, Mutter Teresa, Nelson Mandela - und nun Denis Mukwege: Seit dem 10. Dezember 2018 gehört der kongolesische Arzt zur Reihe der Friedensnobelpreisträger. In einer Zeit, in der Menschenrechte weltweit mit Füßen getreten werden, setzt sich Mukwege mit seinem ganzen Leben für sie ein. In seiner Heimatstadt Bukavu, der Hauptstadt des Kongo, hat der Gynäkologe mit Spendengeldern eine Klinik errichtet. Dort vollbringt er wahre Wunder: Er operiert Frauen, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind, und rettet ihnen damit nicht selten das Leben.

In her memoir, a work of deep reflection and mesmerizing storytelling, Michelle Obama invites readers into her world, chronicling the experiences that have shaped her - from her childhood on the South Side of Chicago to her years as an executive balancing the demands of motherhood and work, to her time spent at the world's most famous address. An intimate, powerful, and inspiring memoir by the former First Lady of the United States. ******

Binyavanga Wainaina tumbled through his middle-class Kenyan childhood out of kilter with the world around him. This world came to him as a chaos of loud and colourful sounds: the hair dryers at his mother's beauty parlour, black mamba bicycle bells, mechanics in Nairobi, the music of Michael Jackson - all punctuated by the infectious laughter of his brother and sister. He could fall in with their patterns, but it would take him a while to carve out his own.